Portugiesisch-slowakische Beziehungen
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Die portugiesisch-slowakischen Beziehungen umfassen die bilateralen Beziehungen zwischen Portugal und der Slowakei. Die Länder unterhalten seit 1993 diplomatische Beziehungen.[1] Bis zur slowakischen Unabhängigkeit 1993 wurden die Beziehungen durch das portugiesisch-tschechoslowakische Verhältnis bestimmt.
Die Beziehungen der beiden katholisch geprägten Staaten gelten als freundschaftlich. Verbindende Elemente sind neben dem Handel vor allem die gemeinsame Mitgliedschaft in EU und NATO, sie gehören beide dem Schengen-Raum an und teilen mit dem Euro die gleiche Währung. Zudem sind sie Partner in einer Reihe multilateraler Organisationen, u. a. in der OSZE und der OECD, und sie kooperieren in der Europäischen Weltraumorganisation, der die Slowakei noch nicht voll angehört (Stand Juli 2019).
Der bilaterale Handel nimmt insbesondere mit der Arbeitsteilung in der Automobilindustrie stetig zu.
Die unterschiedlichen Sichtweisen in Flüchtlingsfragen zwischen Portugal und dem Visegrád-Mitglied Slowakei zeigten sich spätestens nach der Flüchtlingskrise in Europa ab 2015, doch blieben die Beziehungen davon unberührt weiterhin gut.
287 slowakische Staatsbürger waren im Jahr 2018 in Portugal gemeldet, die meisten im Großraum Lissabon (108) und an der Algarve (41).[2] Im Jahr 2017 hatte die Slowakei 165 in Portugal geborene Einwohner.[3]