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deutscher Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Peter Norden (Pseudonym für J. G. Fritz; * 2. Juli 1922 in Hannover) ist ein deutscher Schriftsteller und Public-Relations-Unternehmer.
Über Peter Nordens Leben sind nur wenige nachprüfbare Daten ermittelbar. Der Spiegel recherchierte 1970, dass er als „J. G. Fritz“ geboren wurde.[1] Laut eigenen Angaben ist er der Sohn eines Professors namens „Leo Norden“.[2] Peter Norden nahm angeblich als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und erhielt mehrere Auszeichnungen. Er studierte ab 1944 Medizin und ab 1948 Jura an der Universität Tübingen sowie ab 1951 Philosophie an der Universität München. Seit 1945 wirkte er als Journalist und Schriftsteller, später auch im Public-Relations-Bereich.
Peter Norden ist Vater von acht Kindern; sein letzter bekannter Wohnsitz ist München.[3]
Peter Norden verfasste vorwiegend Unterhaltungsliteratur, teilweise semidokumentarischen Charakters, wie der Roman Salon Kitty über ein angebliches NS-Bordell in Berlin während des Dritten Reiches. Daneben schrieb Norden Sachbücher, Drehbücher zu Fernsehdokumentationen und Radio-Features. Peter Nordens Buch Ehrlich fährt am längsten wurde 1964 von Rolf Thiele unter dem Titel DM-Killer verfilmt. Salon Kitty bildete die Grundlage für Tinto Brass’ gleichnamigen Skandalfilm von 1976.
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