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Gattung der Familie Nattern (Colubridae) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Peitschennattern (Ahaetulla) oder Baumschnüffler sind baumbewohnende Schlangen mit einem dünnen, extrem langgestreckten Körper. Der Kopf ist deutlich vom Körper abgesetzt und endet in einer vierkantigen spitzen Schnauze. Ihre Heimat ist das tropische Südostasien. Es handelt sich um Trugnattern, deren Giftzähne relativ weit hinten im Kiefer stehen und deren Biss für Menschen deshalb wenig gefährlich ist. Sie erbeuten zumeist kleine Echsen, die bis zum Eintreten der Giftwirkung mit den Zähnen festgehalten werden.
Peitschennattern | ||||||||||||
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Ahaetulla fronticincta | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Ahaetulla | ||||||||||||
Link, 1807 |
Die Gattung wurde 1807 von dem deutschen Naturwissenschaftler Heinrich Friedrich Link wissenschaftlich erstbeschrieben. Stand Januar 2023 sind 20 rezente Arten beschrieben:[1]
Die Weltnaturschutzunion (IUCN) stuft innerhalb der Gattung die Art A. perroteti als stark gefährdet ein. Als potentiell gefährdet eingestuft ist zudem Günthers Peitschennatter. Acht weitere Arten werden als nicht gefährdet eingeschätzt.[2]
Die Grüne Peitschennatter und die Nasen-Peitschennatter sind zwei neben einer Reihe anderer Schlangenarten, die in Vietnam zur Herstellung von Schlangenschnaps verwendet werden.[3]
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