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Ostwald-Koeffizient
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Der Ostwald-Koeffizient – oft auch Löslichkeitskoeffizient genannt – ist eine Kennzahl für die Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten.
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Er ist nach dem deutsch-baltischen Chemiker Wilhelm Ostwald (1853–1932) benannt. Sein Formelzeichen ist das L, manchmal auch das griechische λ.
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Bestimmungsgleichung
Der Ostwald-Koeffizient ist ursprünglich definiert als das Verhältnis des absorbierten Gasvolumens zum Volumen der absorbierenden (reinen) Flüssigkeit. Neben dieser Definition sind noch drei weitere in der einschlägigen Literatur zu finden.[1][2] Beide Volumina sind bei gleicher Temperatur zu bestimmen. Falls das Gas sich ideal verhält und das Henry-Gesetz gilt, also nur kleine Löslichkeiten betrachtet werden, ist der Ostwald-Koeffizient unabhängig vom Partialdruck des Gases. Für reale Anwendungen ist es jedoch notwendig, Temperatur und Gesamtdruck anzugeben.
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Siehe auch
Literatur
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