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digitale Systemkamera Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Kameramodell Olympus OM-D E-M1 Mark III ist ein digitales, spiegelloses Systemkameragehäuse des herstellerübergreifenden Micro-Four-Thirds-Systems. Es ist das Nachfolgemodell der Olympus OM-D E-M1 Mark II und wurde im Februar 2020 angekündigt und eingeführt.[2]
Olympus OM-D E-M1 Mark III | |
Typ: | Digitale spiegellose Systemkamera (DSLM) |
Objektiv: | Micro-Four-Thirds-Objektive |
Objektivanschluss: | Micro-Four-Thirds |
Bildsensor: | Live MOS |
Sensorgröße: | Micro-Four-Thirds (17,3 mm × 13,0 mm) |
Auflösung: | 20 Megapixel |
Bildgröße: | 5184 Pixel × 3888 Pixel Bildgröße High Res Shot = JPEG: 8160 × 6120 / 5760 × 4320 RAW: 10368 × 7776 Entspricht einem 50M/25M-Pixel-Sensor (8 unter Verwendung des Sensor-Shift-Mechanismus erstellte Aufnahmen werden in einem einzigen JPEG kombiniert) Erhältlich im P/A/S/M Modus |
Formatfaktor: | 2 |
Seitenverhältnis: | 4:3 |
Dateiformate: | JPEG (EXIF 2.3), RAW |
Belichtungsindex: | Grundeinstellung: 200 bis 25600, erweiterbar von „Low“ |
Sucher: | Elektronischer Sucher mit 2,36 Millionen Bildpunkten |
Bildfeld: | 100 % |
Vergrößerung: | 0,74-fach (effektiv) |
Sucheranzeige: | Live-View |
Bildschirm: | Berührungsempfindlicher, klapp- und schwenkbarer Farbmonitor (LCD) |
Größe: | 7,6 cm |
Auflösung: | 1,037 Millionen Bildpunkte |
Betriebsarten: | Einzelbild, Serienaufnahmen, HDR, Selbstauslöser |
Bildfrequenz: | Mechanischer Verschluss: 15 Bilder pro Sekunde (20 Megapixel, mit Autofokus, Rohdaten) Elektronischer Verschluss: 18 Bilder pro Sekunde (20 Megapixel, mit Autofokus, Rohdaten), 60 Bilder pro Sekunde (20 Megapixel, ohne Autofokus, Rohdaten) |
Anzahl Reihenaufnahmen: | >340 im Rohdatenformat (20 Megapixel) >500 im JPEG-Format (20 Megapixel, maximale Qualität) |
Autofokus (AF): | Kontrastmessung mit Bildsensor |
AF-Messfelder: | Punktmessung, bis zu 121 (Mehrfeldmessung), Gesichtserkennung |
AF-Messbereich: | Beliebig (Lage auf Touchscreen oder mit Menüsteuerung festzulegen) |
AF-Betriebsarten: | Einzelbild, Serienaufnahmen, Motivverfolgung |
Belichtungsmessung: | 324 (Mehrfeldmessung), Selektivmessung, mittenbetonte Integralmessung |
Regelung: | Automatisch oder manuell |
Korrektur: | ± 5 Lichtwerte in 1/3-Stufen |
Verschluss: | Mechanischer Schlitzverschluss und elektronischer Verschluss über den Sensor |
Verschlusszeiten: | mechanisch: 60 bis 1/8000 s, elektronisch 1/32.000 bis 60 s und Langzeitbelichtung bis 30 Minuten |
Blitzsteuerung: | TTL |
Blitzanschluss: | Standard-ISO-Normschuh und Blitzsynchronanschluss |
Synchronisation: | 2. Verschlussvorhang |
Belichtungskorrektur: | Manuell: ± 3 Stufen in 1/3-Stufen |
Farbraum: | sRGB, Adobe RGB |
Weißabgleich: | Automatisch, Farbtemperatur oder manuell gemessen |
Speichermedien: | SDXC UHS-I/UHS-II, 2 Kartenfächer |
Datenschnittstelle: | USB 3 Typ C, WLAN, Bluetooth |
Videoschnittstelle: | Videoausgang HDMI Typ D |
Stromversorgung: | Lithium-Ionen-Akku |
Gehäuse: | Frost-, staub- und wasserfest |
Abmessungen: | Zirka 134 mm × 91 mm × 69 mm |
Gewicht: | Zirka 580 g (nur Gehäuse mit Akku) |
Ergänzungen: | Kopfhöreranschluss, elektronische Wasserwaage, Echtzeit-Histogramm, Führungslinien, integrierter ND-Filter[1] |
Wie das Vorgängermodell besteht das Kameragehäuse aus einer Magnesiumlegierung und ist mit einem schwenk- und klappbaren, berührungsempfindlichen Monitor, einem elektronischen Sucher mit Dioptrienausgleich sowie einem Blitzschuh ausgestattet.[3]
Die Anordnung der Bedienelemente wurde weitgehend unverändert von der E-M1 Mark II übernommen. Neu in diesem Modell ist ein Joystick zur schnelleren Ansteuerung der Autofokus-Punkte. Der eingebaute digitale Neutraldichtefilter erlaubt die Arbeit mit sehr langen Belichtungszeiten. Seine Stärke ist einstellbar zwischen einer und fünf Blendenstufen.[4]
Das Autofokussystem mit der Kombination aus TTL Phasendetektion- und Kontrastmessung wurde ebenfalls von der OM-D E-M1 Mark II übernommen. Neu hinzugekommen ist der sogenannte Starry Sky AF, ein neu entwickelter Algorithmus für die Astrofotografie, mit dem das automatische Scharfstellen von Sternen am Nachthimmel ermöglicht wird.[2]
Die Steuerung der Kamera von Smartphones, Tablet-PCs oder Computern aus ist weiterhin über eine WLAN-Verbindung möglich. Zusätzlich besitzt sie die mit der Olympus OM-D E-M1X eingeführte Bluetooth-Schnittstelle zur Kopplung mit der Olympus Image Share App.[5]
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