Olympische Jugend-Sommerspiele 2018/Beachhandball/Portugal Jungen
Portugiesische Junioren-Nationalmannschaft der Jungen im Beachhandball bei den Olympischen Jugend-Sommerspiele 2018 / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Portugiesische Junioren-Nationalmannschaft der Jungen im Beachhandball nahm als eine von 12 Jungen-Mannschaften an den Olympischen Jugend-Sommerspiele 2018 in Buenos Aires teil, wo Beachhandball zum ersten Mal olympisch gespielt wurde. Die Mannschaft der Federação de Andebol de Portugal gewann dabei die Silbermedaille.
Portugal verpasste zunächst die direkte Qualifikation über die erstmals ausgetragenen Juniorenweltmeisterschaften in Flic-en-Flac auf Mauritius, wo das Team als schwächstes der vier europäischen Mannschaften Siebter wurde. Doch da der Viertplatzierte Russland in Argentinien im Futsal antrat – jedes NOK hatte nur eine begrenzte Zahl an zu besetzenden Kontingenten in Mannschaftssportarten zur Verfügung – rückte Portugal als europäischer Teilnehmer nach.[1]
Wie alle europäischen Mannschaften gehörte Portugal in Buenos Aires zum erweiterten Kreis der Medaillenaspiranten. Man begann gegen Mauritius mit einem sehr deutlichen Sieg, vor allem im ersten Durchgang deklassierte man den einzigen Teilnehmer aus Afrika mit 28:2 deutlich. Anders im folgenden Spiel gegen Kroatien, wo Portugal im Shootout unterlag. Ebenfalls gegen Gastgeber Argentinien gab es eine Niederlage im Shootout. Durch einen klaren Sieg über Italien und einen deutlichen Sieg über Paraguay qualifizierte sich Portugal als Drittplatzierte Mannschaft der Gruppe B hinter den Gastgebern und Kroatien für die Hauptrunde. Hier fügten die die Südeuropäern den bis dahin ungeschlagenen Ungarn ihre erste Niederlage zu und gewannen auch danach das Spiel gegen Thailand, wenngleich im zweiten Durchgang recht knapp. Gegen das Nachbarland Spanien gab es im abschließenden Vorrundenspiel die dritte Niederlage im Turnierverlauf, erneut erst im Shootout und denkbar knapp, nachdem beiden Mannschaften in der regulären Spielzeit jeweils eine Hälfte mit nur einem Punkt Vorsprung gewonnen hatten. Als erneut Drittplatzierte Mannschaft qualifizierte sich Portugal für das Halbfinale, wo man auf den Gastgeber Argentinien traf. Unter den Augen von IOC-Präsident Thomas Bach konnten die Südamerikaner im Shootout bezwungen werden. Im Finale traf Portugal erneut auf die Mannschaft aus ihrem Nachbarland Spanien und unterlagen erneut knapp im Shootout.[2]