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Norwegisch-portugiesische Beziehungen
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Die norwegisch-portugiesischen Beziehungen umfassen die bilateralen Beziehungen zwischen Norwegen und Portugal. Die Länder unterhalten seit 1906 ununterbrochene diplomatische Beziehungen.[1] Bis zur vollen Unabhängigkeit Norwegens 1905 wurden ihre zwischenstaatlichen Beziehungen durch das dänisch-portugiesische Verhältnis, ab 1814 von den portugiesisch-schwedischen Beziehungen bestimmt.
Die Beziehungen der beiden atlantischen Seefahrernationen Norwegen und Portugal gelten als freundschaftlich und problemfrei. Die gegenseitigen Einwanderergemeinden und der wachsende bilaterale Handel sind nennenswerte Verbindungsglieder, zudem sind sie Partner u. a. in der NATO, in der OECD, im Europarat, in der OSZE und in der Europäischen Weltraumorganisation. Sie gehören beide dem Schengen-Raum an.
Historisch war Norwegen für Portugal vor allem als Lieferant des Bacalhaus von einiger Bedeutung, und die portugiesische Nordland-Flotte betrieb dort auch eigenen Fischfang. Bis heute steht Norwegen in Portugal auch für Stockfisch, während Portugal in Norwegen vor allem als Urlaubsland bekannt ist.[2]