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griechischer Komponist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Nikos Mamangakis (griechisch Νίκος Μαμαγκάκης, * 3. März 1929 in Rethymno, Kreta; † 24. Juli 2013 in Athen) war ein griechischer Komponist.
Mamangakis stammte aus einer kretischen Musikerfamilie (der auch der Lyraspieler Andreas Rodinos entstammte). Als 10-Jähriger besuchte er Kurse des Konservatoriums in Rethymno und studierte von 1947 bis 1953 regulär am Griechischen Konservatorium in Athen bei Miltiadis Kountoukos, Antiochos Evangelatos, Marios Varvoglis und Ep. Fasianos. Er setzte seine Studien an der Musikhochschule München fort, wo er bis 1964 Komposition bei Carl Orff und Harald Genzmer studierte.
Er lehrte an der Musikhochschule München sowie für die Stadt Berlin (Deutscher Akademischer Austauschdienst).
Zusammen mit Josef Anton Riedl arbeitete er am Siemens-Studio für elektronische Musik.
Seine ersten Stücke komponierte er 1957 oder früher, aber erst 1961 wurden diese bekannt. Er schrieb für Fernsehen, Theater und Kino, komponierte Popmusik und elektronische Musik, aber auch Opern, Stücke für Orchester und Soloinstrumente und Liederzyklen. 1964 und 1968 wurden Werke von ihm auf dem Filmfestival Thessaloniki ausgezeichnet.
In der Bundesrepublik Deutschland hatte er seine Arbeit auf Filmmusik fokussiert. Für die Heimat-Trilogie von Edgar Reitz schrieb er über 20 Stunden Musik.
Personendaten | |
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NAME | Mamangakis, Nikos |
ALTERNATIVNAMEN | Mamangakis, Nicos |
KURZBESCHREIBUNG | griechischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 3. März 1929 |
GEBURTSORT | Rethymno, Kreta |
STERBEDATUM | 24. Juli 2013 |
STERBEORT | Athen |
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