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Ortsteil von Freyburg (Unstrut) im südlichen Sachsen-Anhalt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Nißmitz ist ein Ortsteil von Freyburg (Unstrut) im Burgenlandkreis im südlichen Sachsen-Anhalt.
Der Ort wurde zuerst als Burglehen der Neuenburg erwähnt, 1160 Nizuuazil, 1248 Nizwatsil. Hier hatten die "von Nißmitz" (Nismitz, Nissmitz), ein uraltes Adelsgeschlecht in Thüringen, ihren Stammsitz. 1458 tauschten die Herren von Nißmitz mit Herzog Wilhelm III. von Sachsen ihren Besitz in Nißmitz gegen Schloss und Stadt Nebra.
Der Ort gehörte in der Folgezeit bis 1815 zum wettinischen, später kursächsischen Amt Freyburg.[1] Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam er zu Preußen und wurde 1816 dem Kreis Querfurt im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem er bis 1944 gehörte.[2]
Seit dem 1. Januar 1957 ist Nißmitz ein Stadtteil von Freyburg.
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