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US-amerikanischer Hochschullehrer und Autor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Frederick Newton Arvin, Jr. (geboren am 25. August 1900 in Valparaiso, Indiana; gestorben am 21. März 1963 in Northampton, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Literaturwissenschaftler, der vor allem mit Arbeiten zur amerikanischen Romantik hervorgetreten ist.
Newton Arvin studierte Englische Literatur an der Harvard University und wurde durch die Publikationen Van Wyck Brooks inspiriert. Nach seinem Studium war er an verschiedenen Hochschulen tätig und bekam schließlich eine Anstellung als Professor am Smith College in Northampton, Massachusetts.
Nach einer unglücklichen Heirat hatte er eine Affäre mit dem Schriftsteller Truman Capote in den 1940ern.
1952 wurde er in die American Academy of Arts and Letters aufgenommen.[1]
Bekannt wurde Arvin über Fachkreise hinaus, als er 1960 vom Smith College, an welchem er als Professor tätig war, entlassen wurde, nachdem er wegen des Besitzes von homosexueller Pornographie verhaftet worden war. Mit ihm wurden aus dem gleichen Grund auch die Professoren Joel Dorius und Edward Spofford am Smith College entlassen.
Das Mount Holyoke College veranstaltete 2001 ein Symposium über Newton Arvin. 2002 gestand das Smith College die ungerechtfertigte Kündigung der drei Professoren ein und errichtete eine eigene Vorlesungsreihe sowie die Dorius/Spofford-Stiftung in Höhe von 100.000 Dollar für Arbeiten im Bereich der Bürgerrechte und der Meinungsfreiheit und schrieb den jährlichen Newton-Arvin-Preis für Amerikanische Studien in Höhe von 500 Dollar aus.[2]
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