![cover image](https://wikiwandv2-19431.kxcdn.com/_next/image?url=https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9c/Neue_Berliner_Musikzeitung_1848_Titel.jpg/640px-Neue_Berliner_Musikzeitung_1848_Titel.jpg&w=640&q=50)
Neue Berliner Musikzeitung
Fachzeitschrift für Musik 1847-1896 / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die Neue Berliner Musikzeitung (kurz NBMz) war eine musikalische Fachzeitschrift, die von 1847 bis 1896 bei Bote & Bock erschien. Sie war die Fortsetzung der Berliner musikalischen Zeitung, die von 1844 bis 1847 von Karl Gaillard herausgegeben worden war und als wichtigste Musikzeitschrift Berlins galt.[1]
![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9c/Neue_Berliner_Musikzeitung_1848_Titel.jpg/640px-Neue_Berliner_Musikzeitung_1848_Titel.jpg)
Die Neue Berliner Musikzeitung berichtete ausführlich über das Musikleben in Berlin, aber auch aus anderen Städten Deutschlands und Europas, und war neben der Allgemeinen Musikalischen Zeitung und der Neuen Zeitschrift für Musik das einflussreichste Fachblatt in den deutschen Ländern. Außerdem war sie das Publikationsorgan des Berliner Tonkünstler-Vereins (BTV).[2]
Gegründet wurde die NBMz durch Gustav Bock, einem damaligen Vorstandsmitglied des Verlages.[2] Ein ehemaliger Redaktionsleiter war Hermann Wolff (1845–1902), der 1880 eine Konzertagentur gründete. Er war der Agent von Ferruccio Busoni und nebenbei noch für die Gründung einer „Philharmonischen Gesellschaft“ in Berlin im Jahre 1884 verantwortlich.[3]