Naturschutzgebiet Balver Wald
Naturschutzgebiet in Balve, Nordrhein-Westfalen, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Naturschutzgebiet Balver Wald ist ein 449,82 ha großes Naturschutzgebiet (NSG) nördlich von Balve im Märkischen Kreis in Nordrhein-Westfalen. Das NSG wurde 2015 vom Kreistag des Märkischen Kreises mit dem 2. Änderung Landschaftsplan Nr. 2 Balve-Mitteleres-Hönnetal erstmals ausgewiesen. 442 ha des NSG sind seit 2004 als FFH-Gebiet Balver Wald (Nr. DE-4613-303) ausgewiesen. Von 1989 bis 2015 gehörte das heutige NSG-Gebiet zum Landschaftsschutzgebiet Balve – Mittleres Hönnetal.
Bei dem NSG handelt es sich um Teile des strukturreichen Waldgebietes Balver Wald. Hauptsächlich wird das Gebiet von Rotbuchenwäldern eingenommen. Dabei handelt es sich um Hainsimsen-Buchenwald und Waldmeister-Buchenwald. Ferner finden sich auch Fichten- und Eichenwälder. Örtlich gibt es Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder. Etwa zwei Drittel des NSG waren 2015 als Hochwald ausgebildet, ungefähr ein Drittel besteht aus Stangenhölzern. Das stark reliefierte Gelände wird von vier natürlichen bis naturnahen Fließgewässern von Westen nach Osten durchflossen, die außerhalb des Gebietes in die Hönne münden.
Es wurden folgende Arten von gemeinschaftlichem Interesse nach FFH- oder Vogelschutzrichtlinie gefunden: Groppe, Schwarzspecht und Grauspecht.
Das NSG wurde laut Landschaftsplan ausgewiesen:
Es wurden zudem fünf besondere Verbote für das Schutzgebiet erlassen:
Der Landschaftsplan führt zwei besondere Gebote für das NSG Balver Wald auf:
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