Nativ (Israelische Organisation)
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Nativ (hebräisch נתיב Pfad), früher Bilu genannt, ist eine israelische Behörde im Geschäftsbereich des Präsidialamtes. Die Behörde betreibt Kulturarbeit in den Ländern Osteuropas und stellt die Verbindung des historischen und heutigen jüdischen Lebens in der Diaspora mit dem Staat Israel her. Behördenleiterin ist Neta Briskin-Peleg.[1]
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Stellung der Behörde | unabhängige Behörde | ||
Aufsichtsbehörde(n) | Präsidialamt | ||
Hauptsitz | Tel Aviv | ||
Präsidentin | Neta Briskin-Peleg |
Nativ war ursprünglich eine israelische Geheimdienstorganisation, die sich mit Kontakten und Ausreise von Juden aus der Sowjetunion und anderen Ostblockländern befasste. Heute betreut sie Juden in Osteuropa und Nachfolgestaaten der Sowjetunion und liefert ihnen Informationen zu Israel. Der Dienst ist direkt dem Ministerpräsidenten unterstellt. Sie wurde im März 1951 nach Auflösung von Mossad le Alija Bet gegründet. Ihr erster Deckname war Verbindungsbüro (Lishkat Ha'Kesher) und erster Direktor Schaul Avigur. Das Hauptquartier war in Tel Aviv, mit zeitweise rund 500 Mitarbeitern.