Nationaler Qualifikationsrahmen
Österreich / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Entwicklung eines Nationalen Qualifikationsrahmens in Österreich (NQR) führt zurück auf die Empfehlung des Europäischen Parlaments[1] und des Rates zur Einrichtung eines Europäischen Qualifikationsrahmens für Lebenslanges Lernen im Jahr 2008. Die Europäische Union rät ihren Mitgliedstaaten darin zur Entwicklung und Implementierung von Nationalen Qualifikationsrahmen auf freiwilliger Basis und empfiehlt, diese bis 2010 an den Europäischen Qualifikationsrahmen zu koppeln. Aktuell arbeitet ein Großteil der EU-Mitgliedstaaten sowie einige Kandidatenländer an der Umsetzung dieser Empfehlung und setzt damit klare Zeichen in Richtung eines europäischen Bildungsraumes.
Basisdaten | |
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Titel: | Nationaler Qualifikationsrahmen |
Langtitel: | Bundesgesetz über den Nationalen Qualifikationsrahmen |
Abkürzung: | NQR-Gesetz |
Typ: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Republik Österreich |
Fundstelle: | BGBl. I Nr. 14/2016 |
Datum des Gesetzes: | 21. März 2016 |
Inkrafttretensdatum: | 15. März 2016 |
Bitte beachte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung! |
Bereits im Kontext der Ratssitzung von Lissabon[2] wurde vom Europäischen Rat die Notwendigkeit einer größeren Transparenz der europäischen Befähigungsnachweise festgehalten. Die durch den Bologna-Prozess im Bereich der Hochschulbildung vorangeschrittene Idee eines Europäischen Bildungsraumes, wurde im Jahr 2002 durch den Kopenhagen Prozess auf die berufliche Bildung ausgeweitet. Durch die Implementierung der EQR-Empfehlung sollen Transparenz und Mobilitätsförderung nun im gesamten Bildungssystem forciert werden.