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Nasco ist eine sehr alte autochthone Weißweinsorte Italiens und wird auf der italienischen Insel Sardinien kultiviert. Empfohlen ist ihr Anbau in den Provinzen Cagliari, Oristano und Sassari. Hauptanbaugebiet ist das Flachland sowie leichte Hanglagen bei Cagliari. Im Jahr 1999 wurde eine bestockte Rebfläche von 219 Hektar erhoben. Erste Erwähnungen aus dem 13. Jahrhundert legen nahe, dass der heutige Name vom Wort nuscu stammt, das als Hinweis auf das leichte Muskataroma nach der Vollreife gilt.
Nasco (Rebsorte) | |
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Synonyme | Nasco di Sardegna – für weitere siehe Abschnitt Synonyme |
Art | Edle Weinrebe (Vitis vinifera subsp. vinifera) |
Beerenfarbe | weiß |
Verwendung | |
Herkunft | Italien |
VIVC-Nr. | 8354 |
Liste von Rebsorten |
Die wuchskräftige und spätreifende Sorte ergibt goldgelbe Weißweine mit fast 16 Vol.-% Alkohol und einer leichten Restsüße von 12 bis 20 g/l. Sie wird zum Beispiel für den likörartigen DOC-Wein Nasco di Cagliari verwendet.
In der Ampelographie wird der Habitus folgendermaßen beschrieben:
Die Rebsorte reift ca. 30 Tage nach dem Gutedel und gilt somit im internationalen Vergleich als spät reifend.
Die Sorte ist kaum anfällig gegen den Echten Mehltau und den Falschen Mehltau, neigt kaum zur Verrieselung und kommt gut mit der Trockenheit in den Sommermonaten zurecht.
Die Erträge sind mittelhoch bis hoch, so dass durch eine gezielte Reberziehung eine Ertragsminderung durchgeführt werden muss, um gute Weinqualitäten zu erzielen.
Basco Bianco, Nasco Bianco, Nasco di Sardegna, Nascu, Nasko Sardinskii, Nusco, Ogu de Aranna und Resu.[1]
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