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Marktgemeinde im Bezirk Krems, Niederösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mühldorf ist eine Marktgemeinde im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich in Österreich, mit 1238 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).
Marktgemeinde Mühldorf | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Krems (Land) | |
Kfz-Kennzeichen: | KR | |
Fläche: | 28,45 km² | |
Koordinaten: | 48° 22′ N, 15° 21′ O | |
Höhe: | 360 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.238 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 44 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3622 | |
Vorwahl: | 02713 | |
Gemeindekennziffer: | 3 13 30 | |
NUTS-Region | AT124 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Markt 13 3622 Mühldorf / Wachau | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeisterin: | Beatrix Handl (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (19 Mitglieder) |
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Lage von Mühldorf im Bezirk Krems (Land) | ||
Blick vom Ortsteil Ötz Richtung Mühldorf. Links hinten der Ortsteil Niederranna und rechts oben der Trenninghof. | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Mühldorf liegt im Spitzer Graben am Rande der Wachau im niederösterreichischen Waldviertel. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 28 Quadratkilometer. Beinahe zwei Drittel der Fläche sind bewaldet, dreißig Prozent werden landwirtschaftlich genutzt.[1]
Das Gemeindegebiet umfasst folgende neun Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[2]):
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Amstall, Elsarn am Jauerling, Mühldorf, Niederranna, Oberranna, Oetz, Oetzbach, Povat und Trandorf.
Kottes-Purk (Zwettl) | Weinzierl | |
Spitz | ||
Raxendorf (Melk) | Maria Laach |
In Mühldorf wurde am 6. Dezember 1886 die erste österreichische Raiffeisenbank vom Landtagsabgeordneten Ernst von Vergani[3] mit 94 Genossenschaftsmitgliedern gegründet.[4]
Nach 1991 wurde die Wanderungsbilanz negativ und konnte durch die Geburtenbilanz nicht mehr ausgeglichen werden. Seit 2001 ist auch die Geburtenbilanz negativ.[5]
Durch die Ortschaft Trandorf verläuft der Nord-Süd-Weitwanderweg.
Die klimatischen und geologischen Gegebenheiten ermöglichen, dass auch in diesem Ausläufer der Wachau, abseits der Donau, Weinbau betrieben werden kann. Im Jahr 2011 gab es in Mühldorf 110 land- und forstwirtschaftliche Betriebe, davon 25 Haupterwerbsbetriebe.[6] Im sekundären Wirtschaftssektor gab es 18 Betriebe mit 70 Beschäftigten, mehr als die Hälfte davon im Bau. Im tertiären Sektor beschäftigten 108 Betriebe 170 Menschen, die meisten davon in sozialen und öffentlichen Diensten.[7][8]
Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
Das Wappen wurde der Gemeinde im Jahr 1952 verliehen. Das zweigeteilte Wappen zeigt drei Berge mit dem Kreuz für Göttweig und den Greif von Ranna.[16]
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