Mörtel
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Mörtel (von lat. mortarium „Mörser“, „Mörtelgefäß“; regional auch der Speis) ist ein Baustoff mit vielfachen Verwendungen. Die häufigsten Anwendungen sind Mauermörtel sowie Putzmörtel für Wände und Decken.
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Traditioneller Mörtel wird aus Gesteinskörnung mit höchstens 4 bzw. 8 mm Korngröße, Zugabewasser und einem Bindemittel wie Lehm, Kalk oder Zement angemischt. Fertigmischungen enthalten verschiedene Zusatzstoffe und -mittel.[1] Der Wasserfeststoffwert bezeichnet die Wassermenge, die einem Werkmörtel (Trockenmörtel) zugegeben werden muss. Moderne Mörtel können auch ausschließlich Kunstharze als Bindemittel enthalten und werden dann nicht mit Wasser angemischt.
Traditionelle Mörtel werden meist auf saugfähige Baustoffe aufgetragen, an welche sie Wasser abgeben. Unter anderem dadurch kommt es nach dem Auftrag zu einem ersten Ansteifen des Mörtels. Die chemische Verfestigung des Mörtels wird als Abbinden und insbesondere bei Beton auch als Erstarren bezeichnet.