![cover image](https://wikiwandv2-19431.kxcdn.com/_next/image?url=https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7c/KL_Intel_Embedded_Pentium_MMX_PGA_Bottom.jpg/640px-KL_Intel_Embedded_Pentium_MMX_PGA_Bottom.jpg&w=640&q=50)
Multi Media Extension
SIMD-Erweiterung / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Multi Media Extension?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Die Multi Media Extension (kurz MMX) ist eine Anfang 1997 von Intel auf den Markt gebrachte SIMD-Erweiterung des IA-32-Befehlssatzes, bei der Befehle stets auf mehrere Daten gleichzeitig angewendet werden. Ursprünglich stand das Kürzel MMX für Matrix Math Extensions, wurde allerdings von Intel marketingbedingt in Multi Media Extension umbenannt.[1]
![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7c/KL_Intel_Embedded_Pentium_MMX_PGA_Bottom.jpg/640px-KL_Intel_Embedded_Pentium_MMX_PGA_Bottom.jpg)
MMX verwendet keine neuen physischen Prozessorregister, sondern funktioniert die Register des mathematischen Koprozessors (FPU) um. Intel entwarf für MMX 57 neue Befehle zum Verarbeiten von Ganzzahlen und führte vier neue Vektor-Datenformate ein. MMX-Befehle unterstützen Sättigungsarithmetik.
MMX wurde nach seiner Einführung von der Software-Industrie nur zögerlich unterstützt und war schon nach drei Jahren durch Intels eigene Fortentwicklungen SSE und AMDs 3DNow! überholt. Benchmarks zu seiner Performance wiesen eine große Bandbreite auf.