Modularität
Aufteilung eines Ganzen in Teile / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Modularität?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Modularität (auch Baustein- oder Baukastenprinzip) ist die Aufteilung eines Ganzen in Teile, die als Module, Komponenten, Bauelemente, Baugruppen oder Bausteine bezeichnet werden. Bei geeigneter Form und Funktion können sie zusammengefügt werden oder über entsprechende Schnittstellen interagieren.
Bei einem modularisierten Aufbau werden Systeme aus Bauteilen entlang definierter Stellen (bei Programmen Schnittstellen) zusammengesetzt. Die gegenteilige Bauweise nennt man einen integralen Aufbau, oder auch monolithisch (griechisch monólithos, „der Einstein“). Dies kann sich sowohl auf reale Objekte, als auch auf Immaterielles, wie beispielsweise eine Ausbildung beziehen.
Als Anwendungsparadigmen für Modularität lassen sich u. a. unterscheiden: Modularität in der Entwicklung (z. B. in Anlagenbau, Softwarearchitektur oder Unternehmensorganisation), Modularität in der Produktion (Mass Customization, z. B. in Automobilbau, Computer-Fertigung und Architektur) sowie Modularität im Gebrauch (“Plug and Play”).[1]