Minimalkostenkombination
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Unter einer Minimalkostenkombination (engl. lowest-cost combination oder least-cost combination) versteht man in Produktionstheorie bzw. Mikroökonomie eine optimale Kombination zweier Produktionsfaktoren.[1] Das Problem diese Kombination zu bestimmen wird auch kostenminimierende Inputwahl genannt.[2]
Bei einer Minimalkostenkombination kann gemäß dem Wirtschaftlichkeitsprinzip entweder eine gegebene Menge zu minimalen Kosten hergestellt oder bei gegebenem Kostenbudget die hergestellte Menge maximiert werden.[3] Eine Minimalkostenkombination ist damit die Umsetzung des ökonomischen Prinzips im Produktionsbereich einer Unternehmung: ein gegebenes Ziel mit geringstem Aufwand realisieren (Minimumversion) oder mit gegebenem Aufwand möglichst viel zu erreichen (Maximumversion).[4]
Zur Vereinfachung werden oft nur zwei Inputfaktoren betrachtet, etwa Arbeit und Kapital. Eine entsprechende Frage könnte lauten: Wie viel Arbeit und Kapital sind jeweils einzusetzen, um einen bestimmten Output zu minimalen Kosten zu erzielen?