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italienische Schauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Milena Vukotic (* 23. April 1938 in Rom) ist eine italienische Schauspielerin.
Vukotic ist das Kind eines montenegrinischen Theaterschreibers und einer italienischen Pianistin, studierte Tanz und Schauspiel in London, Wien und Paris und arbeitete im Ballett von Roland Petit. Nach ihrer Übersiedlung nach Italien fand sie sofort Engagements beim Kino, später beim Theater und schließlich auch beim Fernsehen.
Im Kino war sie bereits 1954 in dem Streifen La Cage aux souris zu sehen; ihre eigentliche Karriere begann für die kultiviert wirkende, sensibel und intelligent agierende Darstellerin mit ausgewogener und nie übertriebener Diktion[1] 1961 mit Das bittere Leben. Sie entwickelte sich bald, mit fragiler Figur und ausdrucksvollen Augen, zur gefragten und vielseitigen Darstellerin. Während ihrer Tätigkeit beim Film agierte sie immer auch als Schauspielerin auf der Bühne, hauptsächlich in Rom im Teatro Argentina und am Teatro Quirino. Aber auch in Palermo, in Siracusa und in Verona sowie öfter am Teatro Franco Parenti in Mailand war sie auf der Bühne zu sehen. Ab 1991 bis 2004 trat sie auch als Rezitatorin von Werken mehrerer Autoren zu Stücken von Schubert, Liszt und Händel auf. In Deutschland wurde Vukotic sowohl 1983 durch John Knittels Fernsehadaption Via Mala unter der Regie von Tom Toelle und 1987 durch die Serie Anna als Tanzlehrerin Irina Kralowa bekannt. 1994 gewann sie den italienischen Filmpreis Nastro d’Argento des Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani. Sie spielte in Luc Bondys Inszenierung und Film von Arthur Schnitzlers Das weite Land und in Paulus Mankers Alma in Venedig.
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