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Mondkrater Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mendel ist ein großer Einschlagkrater auf der Mondrückseite.
Mendel | ||
---|---|---|
Lunar-Orbiter-5-Aufnahme | ||
Position | 48,76° S, 109,83° W | |
Durchmesser | 140 km | |
Kartenblatt | 135 (PDF) | |
Benannt nach | Gregor Mendel (1822–1884) | |
Benannt seit | 1970 | |
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank |
Mendel liegt im Süden der erdabgewandten Seite des Mondes, südwestlich des Mare Orientale, nordöstlich des Kraters Lippmann. Der Krater ist stark erodiert und teilweise von Auswürfen des Mare Orientale überlagert.[1] Die Entstehungszeit wird der nektarischen Periode zugerechnet, könnte aber noch älter sein.[1] Jüngeren Ursprungs, nämlich aus der früh-imbrischen Periode[1], ist der direkt im Südosten angrenzende Nebenkrater J (siehe unten). Mendel hat einen Zentralberg, der sich über gut 33 km erstreckt.[1]
Der Krater wurde 1970 von der Internationalen Astronomischen Union offiziell nach dem Genetiker und Naturforscher Gregor Mendel benannt.[2][3]
Mendel hat drei Nebenkrater:[2]
Buchstabe | Position | Durchmesser | Link |
---|---|---|---|
B | 46,52° S, 107,66° W | 17 km | |
J | 51,51° S, 107,2° W | 58 km | |
V | 46,55° S, 116,72° W | 61 km |
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