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deutscher Garten- und Landschaftsarchitekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Max Karl Schwarz (* 7. November 1895 in Mannheim; † 4. Oktober 1963 in Ottersberg) war ein deutscher Gärtner, Garten- und Landschaftsarchitekt.
Schwarz erlernte den Beruf des Gärtners und wurde Gartenbau-Ingenieur.[1] Im Ersten Weltkrieg war er Soldat und baute gegen Kriegsende einen Versorgungsgartenbau in Schlesien auf. Anschließend gehörte er einem Freikorps an und nahm im Mai 1921 an den Kämpfen in Sankt Annaberg in Oberschlesien teil. 1920 gründete zusammen mit Leberecht Migge die Gartenbau- und Siedlungsschule Worpswede; Schwarz wird zu den Pionieren des biologisch-dynamischen Anbaus gerechnet.[2] 1921 brannte der Betrieb ab, woraufhin Schwarz – nun zusammen mit Hermann Krüger – die Flächen des Barkenhoffs, der Heinrich Vogeler gehört hatte, pachtete und einen neuen Betrieb unter dem Namen Birkenhof eröffnete.
1933 wurde das Gut in „Föhrenhof“ umbenannt.[1] 1940 trat Schwarz in die NSDAP ein. Ende der 1940er Jahre schlug er das Konzept des Gärtnerhofs vor.[3]
Nach 1945 konnte Schwarz seine Tätigkeit als Landschaftsgärtner fortsetzen, 1954 gestaltete er den Landschaftspark um das Goetheanum in Dornach neu.
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