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Gymnasium in Heidenheim Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Max-Planck-Gymnasium (kurz: MPG) ist ein allgemeinbildendes Gymnasium in Heidenheim an der Brenz im östlichen Baden-Württemberg. Das MPG bietet mit drei Profilen (naturwissenschaftliches Profil, Sportprofil, Sprachprofil), von denen zwei mit einer bilingualen Ausbildung kombiniert werden können, ein breites Bildungsspektrum an.
Max-Planck-Gymnasium Heidenheim | |
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Schulform | Gymnasium |
Schulnummer | 04103949 |
Gründung | 1971 |
Adresse | Virchowstraße 30–44 89518 Heidenheim |
Ort | Heidenheim an der Brenz |
Land | Baden-Württemberg |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 48° 41′ 14″ N, 10° 8′ 52″ O |
Träger | Stadt Heidenheim an der Brenz |
Schüler | 490 (SJ 18/19) |
Lehrkräfte | 41 (SJ 18/19) |
Leitung | Annemarie Mayr-Kälble |
Website | www.mpghdh.de |
Am 14. Juni 1966 stellte der Gemeinderat Heidenheim einen Antrag auf ein eigenständiges Progymnasium, da die bisher ausgelagerten Klassen des Hellenstein-Gymnasiums in der bisherigen Weise nicht mehr zu führen waren. Dem Antrag des Gemeinderates wurde am 21. Februar 1968 stattgegeben. Der Name wurde nicht nur wegen seiner Verbindung zu den Natur- sondern auch wegen der Beziehung zu den Geisteswissenschaften ausgewählt. Im Sommer 1971 zog man in die frei gewordenen Räume der Albert-Schweitzer-Realschule am Galgenberg. Das MPG war nun eine Vollanstalt und im Frühjahr 1972 fand das erste Abitur statt. Um die mittlerweile 16 Klassen, bestehend aus 497 Schülern und einem 22-köpfigen Kollegium, unterzubringen, benötigte man die fünf Pavillons, welche ursprünglich für eine Grundschule geplant waren. Obwohl diese nur provisorisch gedacht waren, zeigten sie sich sehr langlebig.
Um Einseitigkeit zu vermeiden, konzentrierte sich das MPG von Anfang an auch auf den Sport. So wurde 1972 die Turnhalle erbaut. Diese stellte jedoch noch keinen ausreichenden Zustand für den Sportunterricht dar und so setzten sich Eltern und Lehrer für den Bau einer Freiluftsportanlage ein, welche 1980 in Betrieb genommen werden konnte. 1995 war die bauliche Entwicklung des MPG abgeschlossen. Nur ein Pavillon blieb für die Fechter noch erhalten. Aber auch seine Tage waren gezählt, da das heutige Fechtzentrum schon in Planung war, um die schlechten Trainingsbedingungen des Leistungszentrums endgültig zu beheben.
Am Max-Planck-Gymnasium werden folgende gymnasiale Profile angeboten:
1999 wurde von der MPG-Lehrerin Marianne Gerny und ihrem Mann sowie Herbert Bauer (FH Aalen) und Klaus Wolf (Fa. Voith) die Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA) ins Leben gerufen. Marianne Gerny erhielt dafür 2010 das Bundesverdienstkreuz. SIA konnte in Baden-Württemberg flächendeckend eingeführt werden. Das Modell fördert nicht nur naturwissenschaftlich-technisch interessierte Schüler, sondern eröffnet auch neue berufliche Zukunftsperspektiven im Bereich der Ingenieurwissenschaften.
Das Gymnasium hat Partnerprogramme mit Schulen dieser Städte:
Seit 1976 findet jedes Jahr ein Frankreichaustausch nach Dinan statt. Hier haben die Schüler der neunten Klasse die Möglichkeit, zwei Wochen lang Frankreich und seine Sprache besser kennenzulernen. 1984 kam der USA-Austausch hinzu. In einem dreiwöchigen Austausch haben Schüler der zehnten Klasse die Chance, die Grove-City-Highschool zu besuchen und den Bundesstaat Ohio zu erkunden.
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