Matadi
Hafenstadt in der Demokratischen Republik Kongo und Hauptstadt der Provinz Bas-Congo Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hafenstadt in der Demokratischen Republik Kongo und Hauptstadt der Provinz Bas-Congo Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Matadi ist eine Hafenstadt in der Demokratischen Republik Kongo.
Matadi | ||
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Koordinaten | 5° 49′ S, 13° 28′ O | |
Basisdaten | ||
Staat | Demokratische Republik Kongo | |
Provinz | Kongo Central | |
ISO 3166-2 | CD-BC | |
Höhe | 146 m | |
Einwohner | 291.338 (2010) |
Matadi ist die Hauptstadt der Provinz Kongo Central, die Einwohnerzahl beträgt nach aktuellen Berechnungen 291.338 (Stand: 2010).[1] Die Stadt liegt am linken Ufer des Kongo, etwa auf halber Strecke zwischen dem Atlantik und der Hauptstadt des Kongo Kinshasa. Der Kongo ist bis zu dieser Stelle landeinwärts schiffbar, die Grenze zu Angola liegt etwas südlich der Stadt.
Matadi ist Sitz des Bistums Matadi.
Der Ortsname bedeutet „Stein“ in der hier verbreiteten Kikongo-Sprache. Die Stadt wurde auf steilen Hügeln errichtet. Im März 1887 machte Henry Morton Stanleys Expedition auf der Suche nach Emin Pascha hier auf dem Weg in das Innere Afrikas Station. In der Stadt fand am 11. Juli 1960 der Beginn der Kongo-Krise statt, als 2 Kriegsschiffe der Belgischen Marine Stellungen der Force Publique beschossen.
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