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Münchner Baumeister Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Marx Schinnagl (* 10. Oktober 1612; † Juli 1681), eigentlich Markus Schinnagl, war Münchner kurfürstlicher Hofbaumeister, Nachfolger von Hans Konrad Asper.
Schinnagl wurde als Sohn eines Münchner Schreiners geboren. Der junge Schinnagl fand in diesem Beruf früh ebenfalls eine Beschäftigung am Hof. Bereits 1630 war er an der Ausstattung der Hofkapelle beteiligt, wechselte 1635 zum Hofbauamt und wurde 1654 zum Hofbaumeister ernannt. Ab 1675 führte er zusätzlich den Titel Hofbrunnenmeister.[1] Schinnagl, obwohl Hofbaumeister, wird ansonsten ab 1663 für die Neubauten der Kurfürstin Henriette Adelheid von Savoyen völlig ausgeschaltet, sie findet einheimische Fachkräfte für ihre Bauvorhaben ungenügend ausgebildet.[2] Neben seiner Tätigkeit für das Hofbauamt war er auch weiterhin immer wieder als Schreiner tätig.
Sein Nachfolger als Hofbaumeister wurde 1681 sein Sohn Franz Schinnagl, der aber bereits 1685 wieder durch Giovanni Antonio Viscardi abgelöst wurde.[3]
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