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deutscher Schlagzeuger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Martin „Stoecki“ Stoeck (* 10. Januar 1964; † 2. Juni 2021) war ein deutscher Schlagzeuger. Er spielte von 1995 bis 2015 für die Band Pur.[1]
Stoeck begann nach dem Abitur an der Wöhlerschule in Frankfurt am Main mit einer Ausbildung zunächst am Piano an Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt, um dann klassischen Schlagwerk-Unterricht bei Karl Setzer zu nehmen. Das Schlagzeugspielen erlernte er bei Joe Porcaro in Los Angeles, dem Vater des ehemaligen Toto-Drummers Jeff Porcaro, dessen Wesen und Spiel Einfluss auf die Entwicklung des Schlagzeugers hatte.
Ab 1984 war er als Drummer in der Band von Dieter Falk aktiv, um dann 1993/94 als Studiomusiker in Nashville und Toronto zu arbeiten. Von 2003 bis 2005 saß er bei der Kölner Karnevalsband Paveier am Schlagzeug.[2] Er wirkte auf 500 CD-Produktionen im In- und Ausland sowie bei Konzerten und Tourneen ab 1984 mit und begleitete Pur, Peter Hofmann, Claudia Jung, Michelle und Brunner & Brunner am Schlagzeug.
Ab 2016 war er als Musiklehrer in Oldenburg und Diepholz tätig.[3]
Er starb am 2. Juni 2021 im Alter von 57 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.[4][5]
Die Band Pur widmete Martin Stoeck das Lied Herzensgut auf dem Album Persönlich.[6] Hier ist die Zeile zu hören „Stoecki, machs gut“ (2:49 Min.).[7] Zudem hat die Band einen von Martin Stoeck bereits eingespielten Drumtrack für den Song verarbeitet.[8]
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