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österreichischer Manager Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Markus Mair (* 27. Dezember 1964 in Graz) ist ein österreichischer Manager.
Mair studierte Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität in Graz. Schon während des Studiums arbeitete er mehrere Jahre in der Gastronomie, der chemischen Industrie, einem Handelsunternehmen und im Vertrieb. Nach Abschluss seines Studiums sammelte er berufliche Erfahrung als parlamentarischer Mitarbeiter mit dem Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit für Außen-, Sozial- und Agrarpolitik sowie in einer umfassenden Bankausbildung bei der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG. Dort begann er als Kundenbetreuer, war anschließend Leiter des Direktionssekretariats, übernahm Projektleitungen (unter anderem des Euro-Projektes) und die Medienbetreuung. Im Jahr 2002 wurde er als Direktor Bereichsleiter, ein Jahr darauf wechselte Mair in den Vorstand der Aktiengesellschaft und war verantwortlich für Vertrieb, Marketing, Wertpapier, Bauspar- und Versicherungsgeschäft, Organisationsberatung sowie Aus- und Weiterbildung. 2006 wurde Mair zum Generaldirektor der Raiffeisen-Landesbank bestellt.
Neben zahlreichen Geschäftsführungs-, Vorstands- und Aufsichtsratsfunktionen in verschiedenen Unternehmen in der Finanz-, Versicherungs-, Medien- und Energiebranche war Mair der Styria Media Group AG seit 2009 als Mitglied des Aufsichtsrats verbunden. Seit 2013 ist Mair[1] Vorstandsvorsitzender/CEO des international tätigen Medienkonzerns. Er ist zudem Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter der RegionalMedien Austria AG und der Austria Presse Agentur.
2018 wurde Mair zum Präsidenten[2] des Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) gewählt und 2020 sowie 2022 in dieser Position bestätigt. Im Herbst 2020 wurde er vom Magazin Der Österreichische Journalist zum „Medienmanager des Jahres“ ernannt.[3]
Mair ist Hospizbotschafter im Hospizverein Steiermark.
Seit 2004 ist er Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung KÖHV Carolina Graz.
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