Mansplaining
herablassende Erklärungen eines Mannes gegenüber einer Frau / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Mansplaining bzw. Herrklärung[1] bezeichnet Erklärungen eines Mannes, der davon ausgeht, er wüsste mehr über den Gesprächsgegenstand als die – meist weibliche – Person, mit der er spricht. Der Begriff wurde als pejorativ bzw. als Kampfbegriff beschrieben.[2][3] Er benennt der Geschlechterforschung zufolge die Machtasymmetrien in der Kommunikation zwischen Männern und Frauen. Die Wortneuschöpfung entstand bei der Reflexion kommunikativer Machtausübung durch Männer. Inhaltliche Grundlage für die Wortneuschöpfung war ein Essay der US-amerikanischen Publizistin Rebecca Solnit von 2008. Der Artikel diente als Initialzündung für das Aufkommen des Begriffs und seine Verbreitung im Internet.