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Film von Robert Hendrickson und Laurence Merrick Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Manson ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 1973.
Film | |
Titel | Manson |
---|---|
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1973 |
Länge | 86 Minuten |
Stab | |
Regie | Robert Hendrickson Laurence Merrick |
Drehbuch | Joan Huntington Laurence Merrick |
Produktion | Robert Hendrickson Laurence Merrick |
Musik | Brooks Poston Paul Watkins |
Kamera | Jack Backetty Louie Lawless |
Schnitt | Clancy Syrko |
Thema des Films ist der amerikanische Verbrecher Charles Manson und seine Kommune, die Manson Family. Interviews mit Anhängern der Family, besonders mit Lynette „Squeaky“ Fromme und Sandy Good geben Einblicke in die Belange der Gruppe. Neben Filmaufnahmen von der Spahn Movie Ranch, auf der die Family lebte, wird das Leben von Charles Manson von seiner Geburt 1934 bis zu den Morden an der Schauspielerin Sharon Tate und dem Ehepaar Leno und Rosemary LaBianca 1969 beschrieben. Vincent Bugliosi, der Staatsanwalt, der gegen Charles Manson ermittelte, wird ebenso interviewt.
Vincent Canby von der New York Times erschien der Film als Abzockerei, der sich in den schockierenden Details ergehe.[1]
Hingegen bewertet der „TimeOut Filmguide“ die Reportage als zwar tendenziös aber nicht als sensationslüstern. Zu bemängeln sei, dass das knappe Filmmaterial auf eine abendfüllende Länge gestreckt werden musste.[2]
1973 wurde der Film in der Kategorie Bester Dokumentarfilm (Langform) für den Oscar nominiert.
Die Uraufführung fand im Januar 1973 statt.
Auch die Filmkomponisten Brooks Poston und Paul Watkins waren ehemalige Mitglieder der Manson-Familie.
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