Maigret und die junge Tote
Roman von Georges Simenon / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Maigret und die junge Tote (französisch: Maigret et la jeune morte) ist ein Kriminalroman des belgischen Schriftstellers Georges Simenon. Er ist der 45. Roman einer Reihe von insgesamt 75 Romanen und 28 Erzählungen um den Kriminalkommissar Maigret. Entstanden vom 11. bis 18. Januar 1954,[1] wurde der Roman noch im gleichen Jahr vom Verlag Presses de la Cité veröffentlicht. Die erste deutsche Übersetzung von Hansjürgen Wille und Barbara Klau erschien 1958 bei Kiepenheuer & Witsch unter dem Titel Maigret und die Unbekannte. 1978 veröffentlichte der Diogenes Verlag eine Neuübersetzung von Raymond Regh unter dem Titel Maigret und die junge Tote.[2]
Der Roman dreht sich um eine junge Frau im Abendkleid, die nachts in den Pariser Straßen ermordet aufgefunden wird. Niemand scheint die Tote zu kennen. Doch bevor sich Maigret auf die Suche nach dem Mörder begibt, will er erst das junge Mädchen kennenlernen und ihren Lebensweg im Detail nachvollziehen. Erschwert werden Maigrets Ermittlungen durch seinen alten Bekannten Lognon alias Inspektor Griesgram. Trotz seiner sprichwörtlich schlechten Laune treibt diesen der Ehrgeiz an, dem Kommissar zuvorzukommen und den Fall im Alleingang zu lösen.