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simbabwische Menschenrechtlerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Magodonga Mahlangu (* 23. September 1972 in Bulawayo, Simbabwe[1]) ist eine simbabwische Menschenrechtlerin.
Mahlangus Engagement für soziale Gerechtigkeit wurden früh in ihrem Leben geformt.[2] Sie erhielt eine Ausbildung in Simbabwe und entwickelte dabei ein Bewusstsein für die Ungerechtigkeiten, denen Frauen und die allgemeine Bevölkerung im Land ausgesetzt waren.[2] Sie ist Mitbegründerin der Frauenrechtsorganisation Women of Zimbabwe Arise (WOZA).[3] Mahlangu lebt in Bulawayo, der zweitgrößten Stadt Simbabwes, wo sie auch den Großteil ihrer Aktivitäten als Menschenrechtlerin organisiert.[4] Sie wurde für ihren Einsatz mehrfach verhaftet und erlitt während der Inhaftierungen Misshandlungen.[3][4]
Seit der Gründung von WOZA im Jahr 2002 setzte Mahlangu sich für die Rechte von Frauen und die Förderung der Demokratie in Simbabwe ein.[2] Die Arbeit von Mahlangu und WOZA hat nicht nur national, sondern auch international Aufmerksamkeit erregt.[5][6] Die Organisation organisierte über 100 Demonstrationen, um auf die Missstände im Land aufmerksam zu machen und Frauen eine Plattform zu bieten, ihre Anliegen zu äußern.[2] Diese Demonstrationen wurden oft gewaltsam von der Polizei unterdrückt, was zu zahlreichen Verhaftungen und Misshandlungen von Protestierenden führte.[3][5][7]
Mahlangus Einsatz wurde international anerkannt, als sie 2009 gemeinsam mit ihrer Kollegin Jenni Williams den Robert F. Kennedy Human Rights Award von US-Präsident Barack Obama erhielt.[2][6] Obama lobte Mahlangu für ihren Mut und ihre Fähigkeit, die Macht der Unterdrücker mit gewaltfreiem Widerstand zu schwächen.[6]
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