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deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Magnus Vattrodt (* 1972 in Karlsruhe) ist ein deutscher Schriftsteller, der vor allem durch Drehbücher für ARD-Tatort-Krimis sowie den Grimme-Preis bekannt wurde.
Vattrodt studierte Theaterwissenschaft an der Universität Gießen und anschließend an der Internationalen Filmschule Köln Drehbuch. Seit 2006 schrieb er Drehskripte für Tatort-Krimis. Für weitere Fernsehfilm-Produktionen verfasste er Drehbücher, darunter Der Novembermann, welcher 2007 auf mehreren deutschen Filmfestivals gezeigt wurde und den Filmkunstpreis für Fernsehen gewann. Für den Fernsehfilm-Skript Liebesjahre (ZDF 2011, Regie Matti Geschonneck) wurde Vattrodt 2012 mit Grimme-Preis und einer Goldenen Kamera ausgezeichnet.
Mit Das Ende einer Nacht schuf er, wieder zusammen mit Geschonneck in der Regie, 2012 erneut einen von den Rezensenten gelobten gemeinsamen TV-Spielfilm vor.[1] Es handelt sich um einen Justiz-Thriller, zwei Juristinnen gegeneinander in einem Prozess ähnlich dem im Medien-Fall Kachelmann.
Im Jahr 2000 erschien sein Roman Managuaspiele. Darin geht es um eine Ehe-Flucht aus dem bundesdeutschen Wohlstandsmilieu in die nicaraguanische Hauptstadt Managua.
Magnus Vattrodt lebt mit seiner Familie in Köln.
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