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französischer Komponist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Léon Ehrhart (* 11. Mai 1854 in Mülhausen; † 4. Oktober 1875 in Porretta) war ein französischer Komponist.
Ehrhart hatte ersten Musikunterricht in seiner Heimatstadt bei Joseph Heyberger. Er wurde dann in Paris Orgelschüler von Alexis Chauvet und am Conservatoire de Paris Schüler von François Benoist, bei dem er Komposition studierte. 1874 gewann er mit der Kantate Acis et Galatée nach Eugène Adenis den Premier Grand Prix de Rome.
Zu dieser Zeit komponierte er den Prologue musical La Muse populaire zur Eröffnung des Théâtre-Lyrique. Anfang 1875 trat er die mit dem Prix de Rome verbundene Reise nach Rom an. Dort komponierte er ein großes Oratorium und die komische Oper Maître Martin.
Im September des Jahres reiste Ehrhart nach Venedig, wo er sich mit Malaria infizierte. Schwer krank machte er sich auf die Rückreise nach Rom. Er musste die Fahrt in Porretta bei Florenz unterbrechen, wo er am 4. Oktober starb. Als Todesursache wurde ein gerissenes Aneurysma des Aortenbogens diagnostiziert.
Personendaten | |
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NAME | Ehrhart, Léon |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 11. Mai 1854 |
GEBURTSORT | Mülhausen, Frankreich |
STERBEDATUM | 4. Oktober 1875 |
STERBEORT | Porretta, Italien |
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