Luftangriffe auf das Mineralölwerk Lützkendorf
Bombardierung im Zweiten Weltkrieg / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Mineralölwerk Lützkendorf in Krumpa im Geiseltal im heutigen Sachsen-Anhalt war vom 12. Mai 1944 bis 8./9. April 1945 Ziel massiver Luftangriffe der Westalliierten, bis es total zerstört war. Die Angriffe waren Teil der Alliierten Luftoffensive auf die deutsche Treibstoffindustrie. In 14 Angriffen warfen 1.715 schwere Bombenflugzeuge der 8th Air Force und des Bomber Command der britischen Royal Air Force über dem Werk und seiner Umgebung etwa 23.800 Bomben (5.400 Tonnen) ab. Fünf Tage vor der Besetzung durch US-Truppen wurde die Vernichtung, auch unter Einsatz bunkerbrechender Minenbomben (Tallboys), vollendet. Schwer getroffen wurden auch die Ortschaften und Siedlungen im Geiseltal und seiner Umgebung.