Lokalfarbe
Farbton eines Gegenstands in der Malerei / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Lokalfarbe oder Gegenstandsfarbe (auch Dingfarbe, Eigenfarbe, farbiger Eigenwert, Gedächtnisfarbe, Körperfarbe, Lokalton, Materialfarbe, Oberflächenfarbe oder Objektfarbe) ist eine Farbfunktion und gibt die charakteristische, objektive Farbe eines Gegenstandes wieder. Die Lokalfarbe ist im Allgemeinen durch Modellierung, Schattierung und Spitzlichter (Glanzlichter, Lichtreflexe) beeinflusst. Selten ist sie einfarbig-flächig. Mit den Hell-Dunkel-Abstufungen entstehen meist starke plastische Wirkungen, die sogenannte Körperillusion. Die Lokalfarbe besitzt in der gegenständlichen Kunst die Aufgabe, Gegenstände zu bezeichnen und abzubilden.[1]