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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leogang enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Leogang.[1]
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
---|---|---|---|---|
Samerstall (zu Kirchenwirt) HERIS-ID: 36475 Objekt-ID: 35423 |
gegenüber Leogang 3 Standort KG: Leogang |
Neben dem ebenfalls sehr alten Gasthaus 'Kirchenwirt' steht der Samerstall, in welchem zu Zeiten der Samerzüge (von Italien über die Alpen bis nach Bayern) die Pferde versorgt wurden und auch gewechselt werden konnten. | BDA-Hist.: Q37970035 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Samerstall (zu Kirchenwirt) GstNr.: .19 Samerstall | |
Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard HERIS-ID: 52860 Objekt-ID: 60552 |
Leogang 2 Standort KG: Leogang |
Die Kirche war ursprünglich dem hl. Ägydius geweiht. Dieser Patron lässt auf sehr hohes Alter schließen. 1323 wird sie als Filialkirche von Saalfelden genannt. Es war eine romanische Kirche. 1513 wurde sie von Bischof Berthold Pürstinger neuerdings geweiht, da sie durch Umbauten erweitert wurde. Damals wurde zum hl. Ägydius auch der hl. Leonhard als Patron hinzugenommen. 1740 wurde ein Neubau unumgänglich, da das Kirchlein klein, schiefwinkelig und baufällig war. Das Gewölbe hatte solche Sprünge, dass man es herunterschlagen musste. Es dauerte aber sechs Jahre, bis der Bau fertiggestellt war. Der Turm an der Südseite stellt noch alte Substanz dar.[2] |
BDA-Hist.: Q38054620 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard GstNr.: .14 Pfarrkirche hl. Leonhard, Leogang | |
Wegkapelle, Leonhardikapelle HERIS-ID: 63255 Objekt-ID: 75884 |
Standort KG: Leogang |
Die Leonhardikapelle steht etwa unterhalb des Kirchhügels direkt an der neuen Durchzugsstraße. Sie steht wohl in unmittelbarem Zusammenhang mit der Kirche, die ebenfalls dem hl. Leonhard geweiht ist. | BDA-Hist.: Q38102760 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wegkapelle, Leonhardikapelle GstNr.: 517/1 Leonhardikapelle | |
Knappenkapelle hl. Anna HERIS-ID: 36469 Objekt-ID: 35412 |
gegenüber Hütten 9 Standort KG: Sonnberg |
Erzbischof Siegmund Schrattenbach ließ 1769 diese Kapelle, welche der hl. Anna geweiht wurde, im alten Schmelzwerkdörfl Hütten errichten, nachdem er das Bergwerk gekauft hatte. Eine grundlegende Renovierung erfolgte 1954.[2] | BDA-Hist.: Q37970001 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Knappenkapelle hl. Anna GstNr.: .12 Knappenkapelle (Leogang) | |
Bergbaumuseum HERIS-ID: 36465 Objekt-ID: 35408 |
Hütten 10 Standort KG: Sonnberg |
BDA-Hist.: Q37969992 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bergbaumuseum GstNr.: 130 Bergbau und Gotikmuseum Leogang | ||
Thurnhaus HERIS-ID: 112470 seit 2015Objekt-ID: 130663 |
Hütten 11 Standort KG: Sonnberg |
BDA-Hist.: Q37831169 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Thurnhaus GstNr.: .16 | ||
Bahnhof HERIS-ID: 42725 Objekt-ID: 43316 |
Sonnberg 30 Standort KG: Sonnberg |
Der zweigeschoßige schlichte Bau stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts und ist eines der letzten erhaltenen Gebäude der ehemaligen Giselabahn. | BDA-Hist.: Q38003343 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bahnhof GstNr.: .50/3 Bahnhof Leogang |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseSeamless Wikipedia browsing. On steroids.
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