Loading AI tools
Wikimedia-Liste Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Harmannsdorf enthält die 17 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Harmannsdorf.[1]
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
---|---|---|---|---|
Kreisgrabenanlage Kleinrötz HERIS-ID: 6191 Objekt-ID: 2066 |
Zwingeläcker Standort KG: Kleinrötz |
zweifache Kreisgrabenanlage, Durchmesser: 70 m / 104 m, 1997 magnetisch prospektiert[2] aus der mittlere Jungsteinzeit ~4800 v. Chr. bis ~4500 v. Chr.[3] Die Fläche der Anlage wurde jedoch von späteren Siedlern auch benützt, wie die vielen anderen archäologischen Strukturen zeigen.[4][5] | BDA-Hist.: Q37883771 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kreisgrabenanlage Kleinrötz GstNr.: 1936/1, 1936/2 | |
Bildstock HERIS-ID: 21192 Objekt-ID: 17509 |
Siedlungsgasse 27, südwestlich Standort KG: Kleinrötz |
Imposanter über vier Meter hoher Nischenbildstock, abgefaster Pfeiler, Nischenaufsatz mit Segmentbogenöffnungen welche je ein Heiligenbild beinhalten.[6] Der Bildstock steht an der Landesstraße 33 an der südlichen Ortseinfahrt Kleinrötz. | BDA-Hist.: Q37859774 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 1848 | |
Kath. Filialkirche hl. Dreifaltigkeit HERIS-ID: 21193 Objekt-ID: 17510 |
neben Kellergasse 2 Standort KG: Kleinrötz |
Die Kirche wurde am 20. Oktober 1907 eingeweiht.[7] Im Jahr 1927 renoviert und von 1968 bis 1971 umgebaut. Schlichter Saalbau mit eingezogenem, rund geschlossenem Chor, vorgestellter Fassadenturm mit Zeltdach.[6] | BDA-Hist.: Q37859786 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Dreifaltigkeit GstNr.: 2303 Filialkirche Kleinrötz | |
Spätgotische Lichtsäule HERIS-ID: 5037 Objekt-ID: 897 |
Dorfstraße 21, bei Standort KG: Mollmannsdorf |
Spätgotische Lichtsäule. Würfel auf sechskantiger Säule. Die Säule steht auf Privatgrund im Garten eines Einfamilienhauses. | BDA-Hist.: Q38142599 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Spätgotische Lichtsäule GstNr.: 1249/1 | |
Kriegerdenkmal HERIS-ID: 5031 Objekt-ID: 891 |
vor Hollabrunner Straße 2 Standort KG: Obergänserndorf |
Kriegerdenkmal von 1918[6] zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Die Gefallenen des Ersten Weltkriegs sind am Sockel des Denkmals mit jeweils einem Foto und dem Namen verewigt. Die Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkriegs sind auf Tafeln neben dem Denkmal niedergeschrieben. | BDA-Hist.: Q38139668 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kriegerdenkmal GstNr.: 639 Kriegerdenkmal Obergänserndorf | |
Kath. Pfarrkirche hl. Barbara HERIS-ID: 5030 Objekt-ID: 890 |
Florianiplatz 2a, gegenüber Standort KG: Obergänserndorf |
Die Pfarrkirche zur heiligen Barbara in Obergänserndorf ist ein Saalbau von 1813 mit eingezogenem, flachbogig schließendem Altarraum. Schmäleres Vorjoch mit Eingangsfassade, in der Mitte der leicht vorgezogene Turm mit rundbogigen Schallfenstern und Glockenhaube.[6] | BDA-Hist.: Q19971376 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Barbara GstNr.: 1 Pfarrkirche Obergänserndorf | |
Ortswüstung Wilantisdorf HERIS-ID: 6192 seit 2014Objekt-ID: 2067 |
Rückersdorf Standort KG: Rückersdorf |
Wielandsdorf wurde erstmalig 1114 unter den Namen "villa Weilandi" genannt. Im Jahr 1360 hatte Wielandsdorf 18 Lehen und 50 Bewohner. Im Ort hat sich auch ein eigenes Wirtschaftsamt des Stiftes Klosterneuburg befunden, dem auch die Lehen von Niederhollabrunn unterstellt waren. Bereits 1312 wird das Dorf als verödet genannt. In der ersten Hälfte des späten 15. Jahrhunderts dürfte das Dorf wieder temporär wiederbesiedelt worden sein, wurde jedoch aufgrund der Ungarneinfälle im späten 15. Jahrhundert wieder aufgegeben und der endgültigen Verödung preisgegeben.[8][9] | BDA-Hist.: Q19971537 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortswüstung Wilantisdorf GstNr.: 5026/6, 5027, 5032/3, 5035, 5060, 5062 | |
Flur-/Wegkapelle HERIS-ID: 21195 Objekt-ID: 17512 |
gegenüber Wiener Straße 45 Standort KG: Rückersdorf |
Die Wegkapelle an der südlichen Ortseinfahrt Harmannsdorf wurde 1854[10] errichtet. | BDA-Hist.: Q37859801 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Flur-/Wegkapelle GstNr.: .512 | |
Figur hl. Johannes Nepomuk HERIS-ID: 5027 Objekt-ID: 887 |
Kirchengasse Standort KG: Rückersdorf |
Barocke Johannes von Nepomuk Figur mit goldenem Heiligenschein und Engeln auf einem mit Putten dekorierten, quadratischen Sockel. Um 1730. Die Statue wurde 1963 vom Kirchenplatz 2 zum Entlastungsgraben des Donaugrabens zwischen den zwei Brücken (Ringgasse und Kirchengasse) versetzt und restauriert.[7] | BDA-Hist.: Q38138626 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figur hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 196/5 | |
Bildstock HERIS-ID: 5026 Objekt-ID: 886 |
Schubertplatz Standort KG: Rückersdorf |
Pfeilerbildstock mit Quaderaufsatz und vierseitiger Inschrift. Nischenaufsatz mit Rundbogenöffnungen, 16/17. Jahrhundert.[6] | BDA-Hist.: Q38138227 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 5225/3 | |
Pest-/Dreifaltigkeitssäule, Schöne Säule HERIS-ID: 5023 Objekt-ID: 883 |
Rohrwald Standort KG: Rückersdorf |
Gnadenstuhl auf toskanischer Säule, barocker Sockel mit seitlichen Voluten und Wappen von 1730. Über 5 Meter hoch. Errichtet aus Dankbarkeit für einen an dieser Stelle unverletzt überstandenen Reitunfall im Jahre 1729. Inschriften am Sockel: „'ICH JULIUS REICHSGRAF ZU HARDEGG OBRISTJAEGERMEISTER UNDER KAEISER CARLL DEN 6. HIER AUF DIESER STELL MICH EIN HIRSCH MIT SAMBTEN PFERT GESTURTZ ONE SCHADEN D: & AUGUSTUA !/') SO HAB ICH ZU EHR DE ALLERHEILIGSTE DREIFALDIGKAIT DISE SEULLEN AUFRICHTEN LASEN GOTT SEY LOB EHR UND DANCK JOHANN JULIUS IV ADAM geb. 6.FEB 1676 GEST:29.März 1746 OBERST-ERBMUNDSCHENK IN ÖSTERREICH UND OBERST-ERBTRUCHSESS IN STEIERMARK K.K. KÄMMERER; WIRKL.6,RATH, OBERST-HOF-UND LANDJÄGERMEISTER;HERR AUF STETTELDORF; SCHMIDA;WOLFPASSING VERMÄHLT 1702 MIT MARIA BARBARA GEB.17.11.1676 gest. 15Okt. 1756 TOCHTER DES OTTO HEINRICH GRAFEN VON HOHENFELD UND DER ANNA LUDMILLA GEB.FREIN PIEDIPESKY“ | BDA-Hist.: Q38137122 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pest-/Dreifaltigkeitssäule, Schöne Säule GstNr.: 5187/1 | |
Kath. Pfarrkirche hl. Hippolyt HERIS-ID: 5028 Objekt-ID: 888 |
Kirchenplatz 11, neben Standort KG: Rückersdorf |
Die Pfarrkirche von Harmannsdorf ist ein Hallenbau dessen romanischen Fundamente nach Schätzungen spätestens 1217 errichtet wurden. Die Kirche wurde 1282 erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahre 1689 wurde das Gotteshaus, mit Ausnahme des Altarraums und der gotischen Kapelle auf der Südseite, in barocken Stilformen umgestaltet. 1978 wurde eine komplette Innenrenovierung durchgeführt.[7] | BDA-Hist.: Q22084639 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Hippolyt GstNr.: 720/2 Pfarrkirche St. Hippolyt (Harmannsdorf) | |
Bildstock HERIS-ID: 21189 Objekt-ID: 17505 |
bei Landstraße 2 Standort KG: Seebarn |
Pfeilerbildstock, Quaderaufsatz mit vier Heiligenbildern hinter Glas. | BDA-Hist.: Q37859731 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 664/1 | |
Schloss Seebarn HERIS-ID: 5038 Objekt-ID: 898 |
Schloßstraße 1 Standort KG: Seebarn |
Das Schloss Seebarn wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut und um 1740 und im 19. Jahrhundert umgestaltet. Es ist von einer teilweise noch erhaltenen Feldsteinmauer umfasst.[11] | BDA-Hist.: Q28125744 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Seebarn GstNr.: .1, 16/2, 16/3, 16/4, 16/6, 16/9, 16/10 Schloss Seebarn | |
Ortskapelle hl. Rosalia HERIS-ID: 21190 Objekt-ID: 17507 |
Kirchenplatz 2, gegenüber Standort KG: Seebarn |
Die Kapelle wurde am 3. September 1874 geweiht.[7] | BDA-Hist.: Q37859747 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle hl. Rosalia GstNr.: .57 | |
Bildstock Johannes v. Nepomuk HERIS-ID: 21188 Objekt-ID: 17504 |
Obere Allee Standort KG: Seebarn |
Die Johannes-Nepomuk-Statue auf einem Sockel wurde 1709 errichtet.[12] | BDA-Hist.: Q37859705 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock Johannes v. Nepomuk GstNr.: 162 | |
Figur hl. Johannes Nepomuk HERIS-ID: 5034 Objekt-ID: 894 |
Friedhofstraße 31, in der Nähe Standort KG: Würnitz |
Die Johannes Nepomuk Figur auf einem quadratischen Sockel wurde 1707 errichtet.[13] | BDA-Hist.: Q38141056 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figur hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 1458/3 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[14] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseSeamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.