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Die Ramsar-Gebiete in Liechtenstein bestehen aus einem Feuchtgebiet mit einer Gesamtfläche von 101 ha, das unter der Ramsar-Konvention registriert ist (Stand April 2022). Das nach dem Ort des Vertragsschlusses[1], der iranischen Stadt Ramsar benannte Abkommen ist eines der ältesten internationalen Vertragswerke zum Umweltschutz. In Liechtenstein trat die Ramsar-Konvention am 6. Dezember 1991 in Kraft.[2]
Lage der Ramsar-Gebiete in Liechtenstein |
Das Ramsar-Gebiet in Liechtenstein stellt ein Feuchtgebiet einer ehemaligen Riet-Kulturlandschaft dar welche ein Flachmoor und Süßwasserquellen beinhaltet. Es wurden über 450 Farn- und Pflanzenarten nachgewiesen, sowie Moose, Pilze, Wirbellose und stellt ein wichtiges Vogelbrutgebiet dar. Die Feuchtwiesenflächen werden nach einem Managementplan abwechselnd gemäht und gepflegt.
Im Folgenden sind alle Ramsar-Gebiete in Liechtenstein nach Ausweisungsdatum geordnet aufgelistet.
Nr. | Name des Gebiets | Bild | Ramsar-Gebietsnr. | Ausweisungs- datum |
Fläche (ha) | Höhe (m) | Management- plan |
Region | Lage |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Ruggeller Riet | 529 | 6. Aug. 1991 | 101 | 430 | Ja | Vaduz | 47,25373° N, 9,54703° O | |
→ Siehe auch: Flora und Vegetation des Fürstentums Liechtenstein
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