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Im Landkreis Lindau (Bodensee) gibt es zehn Naturschutzgebiete. Zusammen nehmen sie eine Fläche von 470 Hektar ein. Das größte Naturschutzgebiet ist das 1992 eingerichtete Naturschutzgebiet Rohrachschlucht.[1]
Name | Bild | Kennung | Einzelheiten | Position | Fläche Hektar |
Datum | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Bichlweiher und Bichlweihermoos | NSG-00103.01 WDPA: 81396 | Bodolz Ein durch jahrhundertealten Bach-Aufstau entwickelter flachgründiger Weiher in extensiv genutzter Wiesenumgebung. | ⊙ | 12,71 | 1983 | ||
Degermoos | NSG-00423.01 WDPA: 162714 | Hergatz Großflächiger vorentwässerter Moorkomplex überwiegend wenig intensiver Bodennutzung mit weiten Übergangsbereichen zum Mineralboden. | ⊙ | 71,72 | 1985 | ||
Eistobel | NSG-00093.01 WDPA: 81596 | Grünenbach Unverbaute Schluchtstrecke der Oberen Argen in Molassegesteinen des Westallgäuer Berglandes mit Wasserfällen, Stromschnellen, Strudellöchern, Felsstürzen und geologisch-morphologisch interessanten Bildungen. | ⊙ | 70,15 | 1985 | ||
Mittelseemoos | NSG-00110.01 WDPA: 82168 | Wasserburg (Bodensee) Mulden-Flachmoor nordöstlich von Wasserburg zwischen Drumlins der Grundmoräne über einem nacheiszeitlich verlandeten See (Mittelsee). | ⊙ | 6,68 | 1978 | ||
Reutiner Bucht | NSG-00676.01 WDPA: 344831 | Lindau Mit vollständiger für den Bodensee typischer Zonierung ist hier ein naturnaher Ausschnitt des bayerischen Bodenseeufers erhalten. | ⊙ | 27,04 | 2005 | ||
Rohrachschlucht | NSG-00424.01 WDPA: 165206 | Scheidegg Tief in die Molasse eingegrabener Tobel der zum Bodensee entwässernd Rohrach (Rickenbach) mit Anrissen, Rutschhängen und einer Vielzahl von Quellaustritten. | ⊙ | 170,09 | 1992 | ||
Spatzenwinkel | NSG-00624.01 WDPA: 319120 | Lindau Der Spatzenwinkel beim Weiler Goldschmidsmühle ist ein auf staunassem Boden entstandener Niedermoorkomplex. | ⊙ | 25,76 | 2003 | ||
Stockenweiler Weiher | NSG-00206.01 WDPA: 165748 | Hergensweiler Im Rückzugsbecken des kaltzeitlichen Rhein-Gletschers gelegener Teich mit Schilfröhricht und Streuwiesenumgebung. Reiche Wasser- und Ufervegetation, besondere Vogelvorkommen sowie Lurche, Schmetterlinge und Libellenarten. | ⊙ | 34,22 | 1984 | ||
Trogener Moore | NSG-00560.01 WDPA: 319228 | Weiler-Simmerberg Nur in den Randwäldern erschlossen, der vorherrschende Mooranteil ist unzugänglich. | ⊙ | 45,76 | 1999 | ||
Wasserburger Bucht | NSG-00237.01 WDPA: 82868 | Wasserburg (Bodensee) Flache Bodensee-Bucht mit vollständiger Verlandungszone. | ⊙ | 5,77 | 1985 | ||
Legende für Naturschutzgebiet |
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