Liste der Baudenkmale in Eppingen
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In der Liste der Baudenkmale in Eppingen sind die Baudenkmale der baden-württembergischen Stadt Eppingen aufgelistet. Grundlage ist das am 28. November 1962 in Kraft gesetzte amtliche Verzeichnis der Bau- und Kunstdenkmale der Stadt Eppingen, das 1977 und 1979 neu beschrieben und ergänzt wurde. 1983 wurde der historische Stadtkern als Gesamtanlage unter Denkmalschutz gestellt.[1] Der Artikel basiert auf der Liste der Einzeldenkmale von 1985[2] und wurde geringfügig um inzwischen veränderte Straßennamen und Hausnummern sowie um Anmerkungen zu inzwischen nicht mehr vorhandenen Objekten angepasst.
Den größten Teil des Einzelbaudenkmalbestandes der Stadt machen Fachwerkhäuser im Bereich der historischen Altstadt bzw. der im späten Mittelalter angelegten Vorstadt sowie die längs der Hauptstraßen nach Plänen des Durlacher Hofbaumeisters Thomas Lefèbvre von 1703 im 18. und 19. Jahrhundert angelegten Modellhöfe aus. Das Fachwerk der meisten Fachwerkhäuser wurde bereits in den 1950er und 1960er Jahren freigelegt. Ein weiterer Denkmalschwerpunkt liegt im Schul- und Behördenviertel an der Kaiserstraße, wo in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zahlreiche stattliche Werksteinbauten, darunter auch die evangelische Kirche, errichtet wurden.
Außer den genannten Baudenkmalen befinden sich in Eppingen auch die meisten der knapp 160 in Stadt und Stadtteilen verzeichneten Bodendenkmale aus allen Epochen von der Altsteinzeit bis zur neueren Zeit sowie mehrere Kunstdenkmale, die den Bestand an Kulturdenkmalen der Stadt abrunden.