Liebherr
Schweizer Maschinen- und Gerätebau-Unternehmen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Liebherr ist eine familiengeführte Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Bulle (Schweiz), die 1949 von Hans Liebherr in Kirchdorf an der Iller, Baden-Württemberg, gegründet wurde.[4] Dachgesellschaft ist die Liebherr-International S.A.[1]
Liebherr-International S.A. | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Gründung | 1949 |
Sitz | Bulle, Schweiz Schweiz[1] |
Leitung | Willi Liebherr (VR-Präsident) Isolde Liebherr (VR-Vizepräsidentin) Jan Liebherr, Stéfanie Wohlfarth, Sophie Albrecht, Patricia Rüf, Philipp Liebherr, Johanna Platt (Mitglieder des Gesellschaftergremiums)[2] |
Mitarbeiterzahl | 51.321 (2022)[3] |
Umsatz | 12,6 Mrd. Euro (2022)[3] |
Branche | Maschinenbau, Fahrzeugbau, Haushaltsgeräte, Hochbau, Tiefbau, Hotels, Mining, Erdbewegung, Aerospace und Verkehrstechnik |
Website | liebherr.com |
Die dezentral organisierte Unternehmensgruppe umfasst elf Geschäftsfelder, deren operative Führung durch Spartenobergesellschaften erfolgt: Erdbewegung, Mining, Fahrzeugkrane, Turmdrehkrane, Betontechnik, Maritime Krane, Werkzeugmaschinen und Automationssysteme, Aerospace und Verkehrstechnik, Komponenten, Hausgeräte und Hotels.[5]
Die Unternehmensgruppe beschäftigt weltweit 51.321 Mitarbeiter in über 140 Gesellschaften und erwirtschaftete im Jahr 2022 einen Gesamtumsatz von 12,589 Milliarden Euro.[3] 59 % des Umsatzes macht das Unternehmen in den Ländern Europas.[3] Das Familienunternehmen wird von den Geschwistern Isolde und Willi Liebherr in zweiter sowie von Sophie Albrecht, Jan Liebherr, Patricia Rüf, Stéfanie Wohlfarth, Philipp Liebherr und Johanna Platt in dritter Generation geführt.[6][2]