Laufzeitröhre
Bauteil der Hochfrequenztechnik / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Mit Laufzeitröhre bezeichnet man in der Hochfrequenztechnik Elektronenröhren zur Mikrowellen-Erzeugung oder -Verstärkung, deren Arbeitsprinzip auf der Laufzeit der Elektronen beruht, d. h. auf der Zeit, die die Elektronen brauchen, um von der Kathode zur Anode zu gelangen.[1]
- Als Kreuzfeldröhren und Kreuzfeldverstärker (engl. crossfield amplifier, kurz CFA) werden diejenigen Laufzeitröhren bezeichnet, bei denen ein zusätzliches starkes magnetisches Feld senkrecht zum elektrischen Feld steht.
- Bei Linearstrahlröhren wird ein zusätzliches magnetisches Feld außer beim Gyrotron nur zur Fokussierung des Elektronenstrahls verwendet.
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