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Film von Olivier Dahan (2007) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
La vie en rose (Originaltitel: La Môme) ist ein französisches Spielfilm-Drama von Olivier Dahan. Der Film schildert das Leben Édith Piafs und war der Eröffnungsfilm der 57. Internationalen Filmfestspiele Berlin am 8. Februar 2007.
Film | |
Titel | La vie en rose |
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Originaltitel | La Môme |
Produktionsland | Frankreich, Großbritannien, Tschechien |
Originalsprache | Französisch, Englisch |
Erscheinungsjahr | 2007 |
Länge | 140 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Olivier Dahan |
Drehbuch | Olivier Dahan |
Produktion | Alain Goldman |
Musik | Christopher Gunning |
Kamera | Tetsuo Nagata |
Schnitt | Richard Marizy |
Besetzung | |
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Die Hauptrolle spielte Marion Cotillard, die für ihre Darstellung von der Presse weitgehend gefeiert wurde und den Oscar erhielt. Sie verkörpert Piaf sowohl als 18-jährige Straßensängerin als auch als psychisch und körperlich zerstörte Frau kurz vor ihrem Tod 1963.
Der Film stellt episodenhaft das Leben der französischen Chanson-Sängerin Édith Piaf dar. Er beginnt 1959, als Piaf bei einem Konzert in New York auf der Bühne zusammenbricht. Von diesem Ausgangspunkt aus wird in Rückblenden ihre Lebensgeschichte erzählt: die Kindheit, in der sie im Bordell ihrer Großmutter aufwächst und eine enge emotionale Bindung zu der Prostituierten Titine aufbaut, später Reisen mit ihrem Vater Louis als Schausteller. Im Alter von 15 Jahren verlässt Edith ihren Vater und geht nach Paris. Hier lernt sie Simone Berteaut kennen, die bis zum Tod ihre treueste Freundin bleibt.
1935 wird Edith von dem Theaterbesitzer Louis Leplée zu einem Vorsingen eingeladen, nachdem er sie an einer Straßenecke hat singen hören. Leplée erfindet mit Piaf (Spatz) ihren Künstlernamen und verschafft ihr Kontakte in der Pariser Musikszene. Später wird Piaf der Teilnahme an der Ermordung Leplées verdächtigt.
In den folgenden Jahren entwickelt sich Piaf zu der außergewöhnlichen und exzentrischen Künstlerin, als die sie später bekannt wurde. Einen Tiefschlag erlebt sie nach dem Tod ihres Freundes Marcel Cerdan im Jahre 1949.
Der Film beleuchtet insbesondere die dunklen Seiten der Sängerin, so ihre Drogenabhängigkeit, ihre schweren Erkrankungen und die damit verbundenen, immer wieder auftretenden Zusammenbrüche. In ständigen Zeitsprüngen verfolgt die Biografie das Wirken Piafs bis zu ihrem Tod am 10. Oktober 1963.
Im Film La vie en rose werden insgesamt 30 Chansons von Édith Piaf eingespielt. Ein Teil, so zum Beispiel Milord, La vie en rose und Non, je ne regrette rien, wurden als Originale verwendet, jedoch digital remastert. Ein anderer Teil, zum Beispiel Mon légionnaire, wurde von Profisängerinnen neu eingespielt.
Die Dreharbeiten begannen Anfang 2006 mit einem Budget von 20,7 Millionen Euro. Der Film lief in Frankreich sowie den französischsprachigen Teilen von Belgien und der Schweiz am 14. Februar 2007 an. Kinostart in Deutschland war am 22. Februar, in den USA am 6. Juni 2007. La vie en rose erreichte in Frankreich Besucherzahlen von 4,8 Millionen. Weltweit konnte der Film rund 86,3 Millionen US-Dollar einspielen.[3]
British Academy Film Awards 2008
Internationale Filmfestspiele Berlin 2007
Hollywood Film Festival 2007
Seattle International Film Festival 2007
Cabourg Romantic Film Festival 2007
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