Königliche Wagenremise
zur Zeit des Königreichs Hannover errichtete Kutschen-Remise Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
zur Zeit des Königreichs Hannover errichtete Kutschen-Remise Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Königliche Wagenremise in Hannover,[1] auch Wagenhalle genannt, war eine zur Zeit des Königreichs Hannover errichtete Kutschen-Remise. Eine Besonderheit war der für die von Pferden gezogenen Fuhrwerke eingebaute[2] mechanische Fahrstuhl[3] ins Obergeschoss. Dort wurden 60 der insgesamt 150 Einstellplätze in der Remise vorgehalten. Das ursprünglich wesentlich größere Gebäude unter der aktuellen Adresse Goethestraße 17 und 19 steht heute unter Denkmalschutz[2] und gilt „als herausragendes Denkmal der Verkehrsgeschichte Hannovers.“[3]
Das Gebäude wurde in den Jahren von 1856,[4] 1857[1] oder 1858 bis 1861 nach Plänen des königlichen Hofbaumeisters Christian Heinrich Tramm als Putzbau errichtet, „mit sparsamer Rundbogenarchitektur“ mit 15 Torachsen als Kutscheneinfahrten entlang der Goethestraße.[3] Die Hauptfassade erstreckte sich von der Einmündung der Reuterstraße bis zur Straße Am Hohen Ufer und umfasste mit seinen Seitenflügeln und einem rückseitig bestehenden Reithaus einen glasüberdeckten Hof.[2]
1878 wurde die Wagenhalle zu Läden und Büros umgebaut, die Fassade erhielt Segmentbogenfenster.[3]
Nach den Luftangriffen auf Hannover haben sich von der ehemaligen Wagenhalle lediglich 7 Achsen erhalten sowie der ursprüngliche Mittelteil der Remise, „der durch Rundbogenstellungen und Dachgiebel betont wird.“[3]
Nach einem Ausbau des Dachgeschosses nahm der Bau 1988 einen Vortragssaal der Üstra auf.[3]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.