Krister von Albedyll
deutscher Offizier und Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Krister Reinhold Georg Ernst von Albedyll (* 20. Mai 1876 in Pasewalk; † 18. März 1942 ebenda) war ein deutscher Major und Schriftsteller.
Krister entstammte dem Adelsgeschlecht von Albedyll und war ein Sohn des preußischen Generals der Kavallerie Georg von Albedyll (1835–1907) und dessen Ehefrau Elisabeth, geborene von Wedel (1838–1919).[1] Er hatte vier Geschwister, darunter der preußische Generalmajor Heinrich von Albedyll (1865–1942). Seine Schwester Paula (1861–1930) war mit dem preußischen General der Kavallerie Victor von Hennigs (1848–1930) verheiratet.[2]
Als Fahnenjunker trat Krister von Albedyll am 4. Mai 1894 in das Dragoner-Regiment „Freiherr von Derfflinger“ (Neumärkisches) Nr. 3 der Preußischen Armee ein. Einen großen Teil seiner Dienstzeit verbrachte er ab 1905 – mit Unterbrechungen – im Kürassier-Regiment „Königin“ (Pommersches) Nr. 2 (Beförderung zum Oberleutnant 1905, Rittmeister 1911 und zum Major 1918). Nach Ende des Ersten Weltkrieges, in dem er mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse[3] ausgezeichnet worden war, schied Albedyll 1919 aus dem Militär aus.[3] In Folge verfasste er mehrere Bücher zu seiner Heimatstadt Pasewalk und zur Militärgeschichte, darunter eine Fortsetzung der von seinem Vater in zwei Bänden begonnenen Geschichte des Kürassier-Regiments Nr. 2.
Krister von Albedyll heiratete am 15. April 1898 in Berlin Melanie von Köller (* 1877) aus dem Hause Schönwalde.[4][5] Aus der Ehe gingen drei Söhne hervor.[2]
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