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Kriegsgefangenenlager Quedlinburg
Kriegsgefangenenlager des Ersten Weltkriegs in Quedlinburg, Deutschland / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Kriegsgefangenenlager Quedlinburg war ein mittelgroßes deutsches Kriegsgefangenenlager im Ersten Weltkrieg. Es wurde 1914/1915 auf dem Ritteranger zwei Kilometer nördlich von Quedlinburg errichtet, hatte 48 Gefangenenbaracken und drei Außenlager in Aschersleben, Staßfurt und Atzendorf.[1]
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Während des Krieges waren hauptsächlich russische, französische, belgische und englische, seit 1917 auch italienische Mannschaftssoldaten interniert. Sie wurden von Anfang an zum Aufbau des Lagers und später als Arbeitskräfte in Arbeitskommandos besonders in der Landwirtschaft eingesetzt.
Auch nach dem Krieg wurde es als Durchgangslager benutzt. Erst 1921 verließen die letzten russischen Gefangenen das Lager, woraufhin es niedergebrannt wurde. 703 verstorbene Kriegsgefangene wurden auf einem speziellen Teil des Zentralfriedhofs Quedlinburg beigesetzt.
Erhalten ist am ehemaligen Standort des Lagers ein Denkmal, das von Kriegsgefangenen errichtet wurde. Im Zuge der Bauvorbereitungen für die Bundesstraße 6 fanden im Jahr 2004 archäologische Grabungen statt, bei denen Grundrisse von Gebäuden und Gebrauchsgegenstände gefunden wurden.