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Kontrollraum (Hörfunk)
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Der Kontrollraum, auch K-Raum, ist der Regieraum eines Hörfunkstudios.[1] Der Tontechniker oder -ingenieur (auch: Kontrolltechniker, Kontrolldienst) mischt und überwacht die laufende Sendung und hat die technische Kontrolle über den Endzustand eines Radioprogramms, bevor es über entsprechende Übertragungskanäle zum Sender und damit zum Hörer gelangt.
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Zentrale Einrichtung eines Kontrollraumes ist die Tonregieanlage zur rückwirkungsfreien Verkopplung der Tonquellen. Diese sind verschiedener Art wie z. B. Magnetbandgeräte, Plattenspieler oder – in neuerer Zeit – rechnerbasierte Sendeablaufsteuerungen. Abhören und Aussteuerung geschehen mittels hochwertiger Studiolautsprecher und Pegelmesser. Dazu verfügt der Kontrollraum im Allgemeinen über eine besondere Raum- und Bauakustik, die die reflexions- und störgeräuschfreie neutrale Beurteilung des Tonsignals ermöglicht. Die weitere technische Ausstattung des Kontrollraumes orientiert sich an den Erfordernissen des jeweiligen Hörfunkprogramms.[2]
In der Regel sind dem Kontrollraum ein oder mehrere mit Mikrofonen ausgestattete Sprecherräume zugeordnet, zu denen der Kontrolltechniker mittels spezieller Studiofenster Sichtverbindung hat.