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orthodoxe Kirche in Rumänien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Kloster Pătrăuţi liegt in Rumänien rund 7 km nordwestlich der Stadt Suceava in der Gemeinde Pătrăuţi. Die erhaltene Kirche Biserica Înălțarea Sfintei Cruci („Erhöhung des Heiligen Kreuzes“) wurde 1993 zusammen mit anderen Kirchen in der Moldau in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.[1] Sie ist auch als historisches Denkmal unter der Nummer SV-II-m-A-05581.01 geschützt, ebenso der hölzerne Glockenturm (Clopotniță).
Die Kirche geht auf eine Stiftung Stefans des Großen aus dem Jahr 1487 zurück.
Die Kirche ist die früheste vollständig erhaltene Dreikonchenkirche des Moldautyps. Über dem Naos befindet sich ein „moldauisches Gewölbe“. Die Außenwände der Apsiden gliedern ebenso wie den Tambour der Kuppel schmale Blendarkaden. Ein schmaler Terracottafries verläuft unter dem Dachgesims.[2]
Im Pronaos befindet sich auf der Westwand die Darstellung einer Reiterschar, die unter Führung durch den Erzengel Michael, gefolgt von Kaiser Konstantin und den Reiterheiligen Georg und Demetrius, gegen Feinde zieht. Weitere Wandmalereien haben im Lauf der Zeit stark gelitten.
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