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Klettergebiet Sächsische Schweiz
Klettergebiet in Sachsen, Deutschland / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Sächsische Schweiz ist das größte und neben dem Klettergebiet Nördlicher Frankenjura das bekannteste Klettergebiet Deutschlands. Das Gebiet deckt sich räumlich weitgehend mit dem gleichnamigen Naturraum der Sächsischen Schweiz, reicht allerdings weit über das Gebiet des dortigen Nationalparks hinaus. Es erstreckt sich über den westlichen Teil des Elbsandsteingebirges und ist das älteste außeralpine Klettergebiet Deutschlands. Als Geburtsstunde wird meist die erste neuzeitliche Besteigung des Falkensteins im Jahr 1864 durch Bad Schandauer Turner angesehen. Insgesamt waren im Jahr 2011 über 1.100 Gipfel mit über 17.000 Kletterwegen[1] in der Sächsischen Schweiz zu finden. Aufgrund seiner besonderen Bedingungen gilt das Klettern im Elbsandsteingebirge auch bei erfahrenen Bergsteigern als anspruchsvoll. Der deutsche Extremkletterer Stefan Glowacz äußerte in einem Interview:
„Also ich finde, das ist eine absolute Feuertaufe. Wenn einer behauptet, er sei am Fels mit allen Wassern gewaschen, war aber noch nie im Elbsandstein, dann ist er es eben nicht.“
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